Enno E. Peter

Start

Lyrik Prosa NonFiction Fotos Ich

Schwan 1999

R.E.M.arg

Was träumen wir zwischen den Nächten ? Heißschnelle Körper zerschellen Luft.
Hanf und Gedächtnis.

Du liest, was ich nachts erbrochen habe.
Ich würge, als sie zu mir reden:
"Wisch's auf." & "Es ist ja alles gut."

Sprich lauter, mein Schweiß! Nenn mich Wind und spür die Kühle. Was werfe ich gegen die Ferne? Hoffnung. Und jetzt alle: "Hoffnung" (Lachen).

Die Musik ist stehengeblieben. Akkorde verdampft, im Lärm untergepflügt. Nur eine alte Frau liegt im Sterben. Drei Jahre schon. Lächelt, ob der Tod sie wohl vergißt?

Man macht mir Geschenke zum Abschied. Ich wollte nicht gehn. Sie sagen:"Du mußt".
Was bin ich dort, was ich nicht hier bin : Unter euch ?

Jenseits über abgebrannte Felder laufen, Die Glut im Gesicht, den Rauch mit den Augen beißen.

Stehenbleiben können. Auch ohne Dich leben (Denn was brauche ich Dich) Auch ohne Dich Morgen (In meiner Liebe zu Dir ?)

Hanf und.